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Samstag, 31. August 2013

Mit diesem Kniff könnte das Verbot des Berufungsgerichts umgangen werden, so die Hoffnung. Denn in den USA stehen die Auszahlungen unter akuter Pfändungsgefahr, da Argentinien sie über die Bank of New York tätigt. Indem die Regierung anbietet, die umstrukturierten Titel unter nationales Recht zu stellen, will es Vorkehrungen treffen, um den Zahlungsfluss aufrecht erhalten zu können.

HINTERGRUND/Schuldenstreit mit HedgefondsArgentinien gerät weiter unter Druck

Nachrichtenagentur: dpa-AFX
 |  28.08.2013, 11:19  |  474 Aufrufe  |    |  
BUENOS AIRES/FRANKFURT (dpa-AFX) - Argentinien gerät im Rechtsstreit mit widerspenstigen Gläubigern immer heftiger unter Druck. Nur zwölf Jahre nach derletzten Staatspleite, versucht das Land mit einem Kniff erneut den Zahlungsausfall zu verhindern. Nachdem die Regierung am Freitag eine herbe Schlappe vor einem New Yorker Berufungsgericht kassiert hatte, kündigte Staatschefin Cristina Kirchner zu Wochenbeginn in einer Fernsehansprache ein neues Umschuldungsangebot an - sowohl für die klagenden Hedgefonds als auch für Investoren, die bereits einen Schuldenschnitt akzeptiert haben. Ob das reicht, um den Kopf aus der Schlinge zu ziehen, ist fraglich.
Führende Anlegerkanzlei sichert
 
Ihre Ansprüche vor Verjährung
Der Rechtsstreit resultiert aus der Staatspleite von 2001. Nachdem Argentinien den Schuldendienst eingestellt hatte, begnügten sich in den Folgejahren 93 Prozent der Investoren mit Teilbeträgen der ursprünglichen Forderungen, um nicht komplett leer auszugehen. Einige Gläubiger, angeführt von den aggressiven US-Hedgefonds NML Capital und Aurelius, blieben jedoch stur und bestehen bis heute auf volle Rückzahlung der Schulden inklusive aufgelaufener Zinsen. Um das Geld einzutreiben, haben sie in den vergangenen Jahren zu teils radikalen Methoden gegriffen. Höhepunkt war die Beschlagnahme einer argentinischen Marine-Fregatte in Ghana.
Ein New Yorker Gericht hat Argentinien im vergangenen Herbst untersagt, seine aktuellen Anleihen weiter zu bedienen, solange die alten Schulden nicht beglichen sind. Auch wenn der Streitwert im Verfahren gegen die Fonds zunächst nur bei 1,33 Milliarden US-Dollar liegt, könnte Argentinien schwer in die Bredouille geraten. Wenn es seinen Boykott aufrechthält, steht durch das Auszahlungsverbot der Richter die Bedienung weiterer Schulden in zweistelliger Milliardenhöhe auf dem Spiel.
Der Konflikt mit den Hedgefonds spitzt sich weiter zu: Am Freitag bestätigte ein Berufungsgericht das Urteil aus der Vorinstanz. Das letzte Wort soll nun der Oberste Gerichtshof der USA haben. Der Prozess findet dort statt, weil die Staatsanleihen seinerzeit in US-Dollar unter amerikanischem Recht ausgegeben wurden. Eine Entscheidung wird frühestens Ende 2014 erwartet, doch schon jetzt sieht sich die Regierung in Buenos Aires unter Zugzwang. Kirchner hat bereits mit einem neuen Angebot an die Gläubiger reagiert. Dabei hat die hat Staatschefin nicht die aggressiven Hedgefonds im Blick. Sie gelten ohnehin nicht als verhandlungsbereit und haben derzeit die Oberhand im Verfahren. Zudem hat Kirchner mehrfach betont, dass die Forderungen der von ihr als 'Aasgeier' bezeichneten Fonds auf keinen Fall bedient werden.
Stattdessen versucht die Regierung nun, die Weichen dafür zu stellen, ihre bereits umgeschuldeten Anleihen weiter auszahlen zu können. Deswegen bietet sie denjenigen Investoren, die schon Abschreibungen von bis zu 70 Prozent auf den Nominalwert akzeptiert haben, einen Tausch in Anleihen unter argentinischem Recht an. Mit diesem Kniff könnte das Verbot des Berufungsgerichts umgangen werden, so die Hoffnung. Denn in den USA stehen die Auszahlungen unter akuter Pfändungsgefahr, da Argentinien sie über die Bank of New York tätigt. Indem die Regierung anbietet, die umstrukturierten Titel unter nationales Recht zu stellen, will es Vorkehrungen treffen, um den Zahlungsfluss aufrecht erhalten zu können.
Experten halten eine einvernehmliche Lösung im Clinch zwischen den Hedgefonds und Buenos Aires für ausgeschlossen. Der Konflikt dauert mehr als zehn Jahre, die Fronten sind verhärtet. Mittlerweile sehen Beobachter die einzige Chance für eine Einigung im Abgang von Staatspräsidentin Kirchner. Argentinien wählt 2015. Politische Analysten halten eine Abwahl für möglich. So könnte doch noch der Weg geebnet werden, endlich reinen Tisch mit den sogenannten 'Geierfonds' zu machen./hbr/bgf/stb
--- Von Hannes Breustedt, dpa-AFX ---

hier geht doch niemand davon aus, dass es Kicker Nachzahlungen gibt, also ist das ganz bestimmt kein Schlag ins Kontor, der Wert der Par Variante ist c.a. 33 + 17 (Zinsnachzahlung der Pars) + 7.2 = 57.2, Discount Variante etwas weniger, dazu kommen noch ein paar Prozent Stückzinsen per Ende 2001 // na ja ob das so stimmt /17 (Zinsnachzahlung der Pars) /

  1. BetreffAW: Hoche Umsätze an der Börse Berlin#5509
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    Es ist noch viel zu früh, das (3.) Tauschangebot zu bewerten:

    1. Auch einmal unterstellt, es werden nicht nur Local-Law-Bonds zum Tausch angeboten, muss man berücksichtigen, dass die Kurse von Pars, Discounts, Kickern und Globals bisher das Risiko eines technischen Defaults infolge der NY-Entscheidung nicht abbilden. Sie dürften noch erheblich fallen, wenn der Supreme Court die Berufung der Argentinier nicht annimmt oder die 2. Kammer die Stay Order aufheben sollte - beides halte ich für ein überaus reales Risiko, nachdem die Argentinier durch ihre Ankündigungen ja überdeutlich machen, das sie nicht bereit sein werden, die Entscheidungen der US-Gerichte zu akzeptieren.

    2. Wie soll der Umtausch abgewickelt werden, wenn die NY-Gerichte die Treuhänderkonstruktion nicht mehr akzeptieren und die Zahlstellen als Agenten der Argentinier behandeln wollen ? Der Umtausch wird ja Bonds und eine Barkomponente beinhalten - zumindest letztere könnte unter "Griesas-Law" von den Geier-Fonds gepfändet werden. Ich möchte daran erinnern, dass beim letzten Mal 2010 der Umtausch der Bradys an ähnlichen Problemen gescheitert ist.

    3. Die Argies waren bisher immer noch für einen Betrug an den Anlegern gut ! 2010 wurden den Tauschern die Zahlungen der Kicker vorenthalten und außerdem noch die Kosten der Tauschoperation aufgebürdet. Wenn beim neuen Tauschangebot die satte letztjährige Zahlung der Kicker auch entfallen würde, wäre das ein ziemlicher Schlag ins Kontor, der den Wert des Tauschangebots deutlich schmälern würde.

    4. Herr K's Meinung, "[I]... aber auch in der local law variante kann man den preis abschätzen, z.B. der Dollar local law Par kostet auch c.a. 33% aktuell["/I], teile ich nicht. M.W. werden diese Bonds außerhalb Argentiniens nicht gehandelt, jedenfalls nicht in nennenswerten Stückzahlen. Wir können aber alle nicht in Buenos Aires handeln, zumindest nicht ohne erhebliche Transaktionskosten, so dass die dortigen Kursangaben wenig aussagekräftig für künftige Kurse sind, die vielleicht irgendwann und irgendwo in Europa gezahlt werden könnten.
    Geändert von Evita (Heute um 01:09 Uhr) Grund: Wie kann man den unpassenden Betreff ändern ?
  2. BetreffAW: Hoche Umsätze an der Börse Berlin#5510
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    Zitat Zitat von Evita Beitrag anzeigen
    Es ist noch viel zu früh, das (3.) Tauschangebot zu bewerten:

    1. Auch einmal unterstellt, es werden nicht nur Local-Law-Bonds zum Tausch angeboten, muss man berücksichtigen, dass die Kurse von Pars, Discounts, Kickern und Globals bisher das Risiko eines technischen Defaults infolge der NY-Entscheidung nicht abbilden. Sie dürften noch erheblich fallen, wenn der Supreme Court die Berufung der Argentinier nicht annimmt oder die 2. Kammer die Stay Order aufheben sollte - beides halte ich für ein überaus reales Risiko, nachdem die Argentinier durch ihre Ankündigungen ja überdeutlich machen, das sie nicht bereit sein werden, die Entscheidungen der US-Gerichte zu akzeptieren.
    Aber selbstverständlich kann man das Tauschangebot bewerten, basierend auf den aktuellen Kursen der Neubonds, die die Meinung der Marktteilnehmer widerspiegeln. Wenn du meinst, die sind zu hoch, gut und schön, spielt aber keine Rolle.
    Ganz davon abgesehen, wird sich die Entscheidung des SC über die Annahme länger hinziehen, der 3. Tausch soll ja schon in den nächsten Wochen beginnen.
    Über die weitere Entwicklung der Neubonds kann man selbstverständlich geteilter Meinung sein, aber eine Bewertung ist ganz eindeutig möglich: Relativ zu den heutigen Preisen der Neubonds sind die Altbonds deutlich zu billig.

    2. Wie soll der Umtausch abgewickelt werden, wenn die NY-Gerichte die Treuhänderkonstruktion nicht mehr akzeptieren und die Zahlstellen als Agenten der Argentinier behandeln wollen ? Der Umtausch wird ja Bonds und eine Barkomponente beinhalten - zumindest letztere könnte unter "Griesas-Law" von den Geier-Fonds gepfändet werden. Ich möchte daran erinnern, dass beim letzten Mal 2010 der Umtausch der Bradys an ähnlichen Problemen gescheitert ist.
    der Tausch soll unter den Bedingungen von 2010 erfolgen, und da hat er ja bekanntlich für die hier diskutierten Bonds funktioniert.
    Der überwiegende Teil der Zinsnachzahlung ab 50k USD jeweils erfolgt ja unabhängig davon in Globals

    3. Die Argies waren bisher immer noch für einen Betrug an den Anlegern gut ! 2010 wurden den Tauschern die Zahlungen der Kicker vorenthalten und außerdem noch die Kosten der Tauschoperation aufgebürdet. Wenn beim neuen Tauschangebot die satte letztjährige Zahlung der Kicker auch entfallen würde, wäre das ein ziemlicher Schlag ins Kontor, der den Wert des Tauschangebots deutlich schmälern würde.
    hier geht doch niemand davon aus, dass es Kicker Nachzahlungen gibt, also ist das ganz bestimmt kein Schlag ins Kontor,
    der Wert der Par Variante ist c.a. 33 + 17 (Zinsnachzahlung der Pars) + 7.2 = 57.2, Discount Variante etwas weniger, dazu kommen noch ein paar Prozent Stückzinsen per Ende 2001


    4. Herr K's Meinung, "[I]... aber auch in der local law variante kann man den preis abschätzen, z.B. der Dollar local law Par kostet auch c.a. 33% aktuell["/I], teile ich nicht. M.W. werden diese Bonds außerhalb Argentiniens nicht gehandelt, jedenfalls nicht in nennenswerten Stückzahlen. Wir können aber alle nicht in Buenos Aires handeln, zumindest nicht ohne erhebliche Transaktionskosten, so dass die dortigen Kursangaben wenig aussagekräftig für künftige Kurse sind, die vielleicht irgendwann und irgendwo in Europa gezahlt werden könnten.
    selbstverständlich sind die Preise einigermaßen liquide gehandelter Bonds völlig unabhängig davon, ob du oder ich sie handeln können, aussagekräftig, was ist denn das für eine Logik? Zudem sollten sie OTC natürlich handelbar sein, ist aber nicht entscheidend, da es ja (auch) foreign laws gibt.

US judge could lift debt ruling stay, pushing Argentina toward a destabilizing default

US judge could lift debt ruling stay, pushing Argentina toward a destabilizing default

BUENOS AIRES, Argentina — Argentina could be in trouble with a New York judge who wants to know why the government of President Cristina Fernandez shouldn’t immediately face the consequences of its losing fight over defaulted debt.
Argentina still has a slim hope that the U.S. Supreme Court will accept its appeal, and the lower courts have stayed their rulings that the government must pay about $1.4 billion to make good on bond debts unpaid since the country’s 2001 economic crisis.
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The NCUA claims the bank made false statements about the underwriting standards.

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Another financial panic is always on the way, and measures put in place since 2008 don’t look very helpful.

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Congress’s top two tax writers have found common ground on a number of changes to help small employers.
But the stays are in question now that Argentine President Cristina Fernandez decided to defy the U.S. courts by offering another debt swap instead, even before its appeals are exhausted. That plan is being fast-tracked by Congress, which her ruling party controls, with approval expected by mid-September.
Argentina gained at least a few days of breathing room on Thursday when U.S. District Judge Thomas Griesa adjourned a hearing on whether that move violates hisorder to avoid moves that affect bondholders’ interests. Court spokeswoman Stephanie Cirkovich said a new date for the hearing has not been set.
Argentina has already ignored many orders from international courts and arbitrators. But doing so this time could lead the judge to sanction the U.S. bank that Argentina uses to pay its bondholders, and that could push Argentina into default.
Investors holding more than 92 percent of Argentina’s defaulted debt agreed in 2005 and 2010 to write off two-thirds of their pre-crisis value, providing debt relief that enabled the economy to rebound. Fernandez has refused to reward the plaintiffs she considers to be “vulture funds” with any better terms.
Economy Minister Hernan Lorenzino told senators Wednesday that this third debt swap would offer the same terms as the earlier ones. This time, however, the arrangement would avoid any banks or conditions subject to U.S. law. The new bonds would be paid by Argentina’s Banco Nacion using foreign reserves held by its Central Bank.
Griesa ruled last year that whenever Argentina tries to make payments on the earlier bonds through the Bank of New York, U.S. financial entities must first make sure that the plaintiffs have already been paid an equal amount in cash. His decision was upheld last week by the federal appeals court in lower Manhattan.
The next such payment is due on Sept. 30.
Lorenzino reiterated Wednesday that the government has no intention of paying the NML Capital Ltd. and other plaintiffs beforehand, but will do everything it can to ensure timely payments to the other 92 percent.
“Argentina will pay,” Lorenzino said. “We ask the courts of the United States to let us pay the restructured bonds, but if they obligate us so that the money that enters has to go first to the vultures, then we won’t be able to pay the rest. This isn’t rebellion; it’s common sense.”

Freitag, 30. August 2013

he hearing called in Griesa’s courtroom was suspended, it would seem, because the parties are “talking”; the plaintiffs would accept a haircut on the debt they demand


NY Legal Developments:
 
La Nacion: “The "vulture funds” want to negotiate an agreement with the government to collect” by Martín Kanenguiser and Rafael Mathus Ruiz
The hearing called in Griesa’s courtroom was suspended, it would seem, because the parties are “talking”; the plaintiffs would accept a haircut on the debt they demand  
 
Clarin: “Debt: Griesa cancels hearing to analyst Argentina’s strategy” by Ana Baron
Yesterday it was to be discussed in his courtroom if the proposal to change jurisdiction of the bonds violated his sentence.
 
Ambito Financiero: “Griesa postpones hearing”  
 
 
International Pressure:
 
Ambito Financiero: “Vulture funds Cristina seeks support in the G-20”
• Travels to St Petersburg next week  
• Will try for contact with Obama  
 
 
Analysts/Markets:
 
La Nacion: “Warnings that less investments will come"  
 
El Cronista: “Estimates that with the new swap the restructured debt will be 95% of the total” ESTEBAN RAFELE Buenos Aires
Papers in default will come in by up to US$2 billion. The prices on unpaid bonds rose 23% yesterday over the deal to buy them to enter the restructuring
 
El Cronista: “There are some US$13 billion with foreign law”
 
El Cronista: “By the swap of jurisdiction, bonds would be taken down from the EMBI index”  
 
El Cronista: “Argentine bonds in default jump: swap opens possibility to gain 26%”
It is over the expectation that is generated by a new reopening of the exchange.  It is a very speculative bet and with illiquid bonds.  But there are those who decided to buy.  
 
Clarin: “For the banks, the value of the offer to swap will be insufficient”
It would offer 50 cents on the dollars and that would not attract the vultures.  The government is prioritizing the will to pay for an elevated participation.  
 
El Cronista: “Holdout fight: investors see a 70% likelihood that there will be a default after the swap” VERONICA DALTO
The market is operating with two key fears: that the stay will be lifted and a technical default will come and during the change of jurisdiction pressured sales of bonds will collapse prices.  But they give less than 20% probability that the change of legislation will not be able to happen.  They give only 2% chances of a scenario where the stay is maintained and the Supreme Court takes Argentina’s case.
 
 
 
Op-eds/Columnists:
 
La Nacion: “The grandstand is not the court” by Hernán Lacunza 
 
Clarin: “Without credibility, shadows gather on the external front” by Marcelo Bonelli
 
El Cronista/WE Supplement: “The swap and the need to take a more balanced path”  
Daniel Marx writes exclusively for WE about the reopening of the debt swap.  He asks for a constructive attitude and to act dispassionately, at the same time proposing a series of questions that the Argentine government should take into account if it is seeking to avoid a traumatic and costly ruling for Argentina

U.S. securities depositary could refuse to transfer bonds for the swap


Thursday’s Analysis/Opinion Coverage:
 
El Cronista: “U.S. securities depositary could refuse to transfer bonds for the swap”
 
El Cronista: “Debt: one must also think of the day after” 
 
El Cronista: “Pari passu: the case is still not lost”

 
 
El Cronista
U.S. securities depositary could refuse to transfer bonds for the swap
 
Thursday, August 29, 2013
 
By Julian Guarino
 
A key piece in the way that the Argentine Government has outlined in its goal of opening the debt swap for bonds with New York legislation, the Depository Trust & Clearing Corporation (DTCC) could paradoxically become a complex barrier.
 
DTCC is the equivalent to the Caja de Valores in Argentina, which is a depositary where one finds under custody the bonds that are traded in the United States.
 
In this case, the bulk of Argentine bonds are found at the DTCC with New York legislation - among other laws--that investors are holding under its ownership.
 
The intention of the government to swap the bonds must count on, whether it likes it or not, the collaboration of the depositary, and the consent of the holder of the bonds.
 
Thus, DTCC must facilitate mechanisms to inform potential participants of the swap and move the bonds to the local Caja de Valores to put the debt swap in motion.
 
In the opinion of several experts, the problem arises in the ruling issued by the Court of Appeals of Manhattan, which last Friday identified third parties and warned of possible punishment in the event that "they help" the country  take another route of payment than the usual one.
 
In its report with regard to the ruling and the reopening of the swap, Vladimir Werning, director of JPMorgan Chase and expert in emerging markets, said that "even though the Court points out that blocking of the payment of restructured debt is stayed, there is another court's decision that is not stayed and that includes a ban on payments going another route than usual". He also noted that "this means that no financial intermediary can assist Argentina to reorient their payments and nor will it merit contemplation of the Court. While a voluntary exchange would seem to be sufficient, technically any help from intermediaries will put them under judicial accountability".
 
In this same vein, Paula Premrou, director of Portfolio Personal, remains cautious around what could be the participation of DTCC moving bonds on the order of their owners.
 
"It could become a bigger inconvenience,  since with what we have with the ruling of the Court, the depositary cannot move the bonds and therefore the swap not could be held by persistent warning from the Court."
 
At Quantum Financial, the consultancy led by Daniel Marx, they argue that "the ruling suggests that, in it will decide the scope of a measure aimed at enforcing a judgment for payment.  This means until where it involves what it characterizes as agents of Argentina, and even the reach over mechanisms of transmission of same in different territories. However, it anticipates its special doubts over the role of the Bank of New York as an agent of the debtor".
 
However, for economist Ramiro Castiñeira, of the firm Econometrica, while the Court's ruling is inescapable, "the decision of the holders of the bonds should prevail, which means if there is an order to move the securities to Argentina it could do so without problems.”
 
The ruling issued by the Court of Appeals for the Second Circuit in New York last Friday upheld that the holdouts should receive 100% of what they demand, but at the same time granted a last legal chance to stay its decision in wait of a ruling in the Supreme Court.
 
The text that was issued from the Court made up of Reena Raggi, Barrington Parker and Rosemary Pooler rejected one of the arguments by finding that the intermediaries as possible partners of  Argentina’s in a hypothetical strategy to dodge the ruling and not merely as financial intermediaries that couldn’t be reached legally because they can’t do anything more than be an efficient bridge for their clients, the bondholders.
 
 
El Cronista
Debt: one must also think of the day after
 
Thursday, August 29, 2013
 
by Hernan de Goñi, Assistant News Director
 
At the time of defining its defense against the vulture funds, the government made a bet. For starters, it preferred to regard the trial as a battle of principles, where the right of a creditor to collect was not in play, but the power of a country to settle its debt beyond the harm that is caused by their decisions.
 
That was not its only bet, since it decided to promote this line of argument in the United States, the country where taxpayers boast of having more rights than the State itself. Thomas Griesa stood on the other side: he found that the bondholders had been defrauded and preserved their minority claim as if it were a case of abuse from a dominant position.
 
In the legal field, the battle is not lost, but it’s going badly. And with the decisions made by the government, it is not clear where it’s going. Because making a change of jurisdiction to give certainty to payment of restructured debt doesn’t earn points the courts. Worse still: it is possible that it subtracts them.
 
The latest official steps have not helped companies and investors to resolve what forecasts to make, giving rise to extreme precautions over a new default event. The government would help if it would clarify something - with the obvious limitations – on what kinds  of scenarios it expects, even those which don’t favor it. The story is feeding boldness, but also wisdom.
 
 
El Cronista
Pari passu: the case is still not lost
 
Thursday, August 29, 2013
 
by Marcelo Etchebarne Mihanovich. Partner, Cabanellas Etchebarne Kelly
 
Nobody is arguing it being wrong to profit unduly at the expense of another. The problem is that if the judiciary, in the Aristotelian sense, is on Argentina’s side, something must be happening for the judges to rule against it.  That merites that we review what could have been done in another way and if the time to change has come for us.
 
It is not consistent to say that this case is going to unleash a catastrophe in the international financial system and on millions of foreign investors who have Argentine bonds and at the same time say that this trial is the result of a conspiracy of international financial centers to benefit a few bondholders.
 
The total of sentences projected over bonds against Argentina would be approximately US$20 billion and rising. The most reasonable scenario projects sentences of US$14 billion, assuming that a third of the bondholders who didn’t enter the swap will not sue.  The funds that are litigating pari passu would have sentences of some US$5.7 billion and rising.  
 
If Argentina is losing a suit that is unfair and should not be losing, perhaps it is time for a change in strategy. The most important objective should be to contain the problem and not expand it to other cases. The more immediate goal, but not the most important one, should be to try to change the destiny of a lawsuit that is almost lost but where there are three instances of appeal.
 
What can Argentina do at this point to change the lawsuit? My father taught me that no tennis match is lost or won until the last serve and that no judgment is lost until the decision is final. There is a remote chance that this judgment can be reversed.
 
Argentina should have overcome all the tort grounds of the plaintiffs that determine that it is a violation of pari passu independently of payments. For that it should repeal the lock law instead of suspending it.  It should also delete article 4 of the bill that it sent to Congress since it is not necessary in the law. It should stop repudiating the debt and send as many concrete signals to the American judiciary that it is false that it is a non-complier.
 
Then it should, before appealing to the Court and within 14 days of the ruling on Friday, simultaneously file a double appeal before the judges of the panel and before the entire appeals court to request that they review the case (rehearing en banc).
 
The central argument of a review should be that Argentina is no longer violating the obligation to maintain equality of rank in the payment of the bonds that didn’t enter the swap. The Court of Appeals has already said that lack of payment alone does not constitute a violation of pari passu.
 
It would have been ideal to have done it earlier.  But there is still a small chance. And if it doesn’t work in this case, the most urgent, without a doubt it should serve for all other cases that will come later and thereby would serve to contain the largest problem which today is still small but which could multiply sooner or later by 10 or 15 times.